Belastungs-EKG
Ein Belastungs-EKG wird durchgeführt, um die Herz-Kreislauffunktionen eines Patienten während kontinuierlich anhaltender körperlicher Beanspruchung zu überprüfen. Es dient also zur Bestimmung der körperlichen Leistungsfähigkeit und ist gleichzeitig Instrument zur Diagnose von Herzerkrankungen, da Veränderungen der Herz- und Kreislauftätigkeit gemessen und aufgezeichnet werden.
Vor allem bei Erkrankungen der Herzkranzgefäße, Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen ist die Erstellung eines Belastungs-EKG oftmals sinnvoll.
Wie wird das Belastungs-EKG durchgeführt?
Die Untersuchung dauert in der Regel zwischen 20 und 30 Minuten. Sie beinhaltet eine Vorbereitungs- und Erholungsphase.
Zunächst wird anhand der Größe, des Alters und des Gewichts eine zu erwartende Leistung des Patienten errechnet. Um zu überprüfen, ob sich die Belastbarkeit mit den errechneten Daten deckt, wird die Intensität des Fahrradergometers langsam gesteigert. Dieser Zeitpunkt wird entweder vom Patienten selbst gewählt oder kann durch den Arzt erfolgen, der die Untersuchung zu jedem Zeitpunkt überwacht.
In der sogenannten „Nachbelastungsphase“ werden die Herzfrequenz und die Stabilisierung des Blutdrucks für weitere 5 bis 10 Minuten beobachtet.
Haben Sie Fragen zum Ablauf des Belastungs-EKG?
Kontaktieren Sie uns unter 0664 123 0989.